„Ma hilft“ Gala 2017

Rund 500 Besucher bei "Ma hilft"-Gala und ein neuer Spendenrekord.

vor 6 Jahren
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Wenn sich viele zusammentun, kann etwas Gutes entstehen. Das bewies einmal mehr und sehr eindrücklich die diesjährige „Ma hilft“-Gala, die am 10. Dezember im Bregenzer Festspielhaus über die Bühne ging. Nicht nur, dass sich mit George Nussbaumer, Hubert Dragaschnig und dem Landeskinderchor die Hauptakteure des Abends zu einer wunderbaren Kooperation fanden, zeigten auch die zahlreichen Gönner wieder einmütig ein Herz für Menschen, die unverschuldet in Not geraten. Das ergab an diesem Abend die stolze Summe von 147.000 Euro. VN-Chefredakteur Gerold Riedmann, der auch Obmann des „Ma hilft“-Vereins ist, konnte dankbar vermelden, dass damit ein neues Rekordergebnis erzielt wurde. „Jeder Euro kommt Menschen zugute, die unsere Hilfe brauchen“, betonte er und kündigte an, dass „Ma hilft“ seine Tätigkeit ausweitet. Unter anderem werden Hilfsbedürftige, falls erforderlich, auch länger begleitet und besondere Projekte unterstützt. Eine solche Initiative gibt es beispielsweise bereits in Lustenau. Dort macht es „Ma hilft“ möglich, dass Mädchen aus benachteiligten Familien einmal in der Woche gemeinsam Fußball spielen können.


Vielseitiges Programm

Bei der Gala ging es aber darum, allen, die „Ma hilft“ tatkräftig unterstützen, ein Danke zu sagen. Rund 500 Besucher strömten ins Festspielhaus, um schönen Liedern und ebensolchen Texten zu lauschen. Der Landeskinderchor unter der Leitung von Birgit Giselbrecht-Plankel, George Nussbaumer und Hubert Dragaschnig hatten ein vielseitiges und unterhaltsames Programm gestaltet, das die Zuhörer sogar zu Beifallsstürmen hinriss. Schon der erste Auftritt der Kinder war sehenswert. Durch die Zuschauerreihen strömten 84 Mädchen und Buben auf die weihnachtlich geschmückte Bühne, wo sie sich, adrett in Dirndl und Lederhosen gekleidet, zu einer bunten Gruppe formierten. Dass sie auch „Pepp“ haben, wie die Chorleiterin versprach, zeigten die jungen Leute bereits beim ersten Lied „Feel the Rhythm“. Und Rhythmus konnte den Nachwuchssängern wahrlich niemand absprechen. „Wir schaffen das gemeinsam“: Diese Zeile eines südafrikanischen Arbeiterlieds stand wiederum sinnbildlich für das Anliegen von „Ma hilft“.

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